Diese Frage stellt DSLregional.de in der aktuellen Blogparade „Blogger über ihre Internetanbieter und Internetnutzung“, an der ich mit diesem Artikel mit Freuden teilnehme. Dass die Zufriedenheit im Hinblick auf Internetgeschwindigkeit, tatsächlich erhaltene und genutzte Leistung, mal aus der Sicht von uns Bloggern beleuchtet wird, finde ich eine großartige Idee. Denn vermutlich werden gerade wir Blogger, die evtl. noch einen Youtube-Kanal oder Podcast betreiben, Filme/Serien streamen und Spiele herunterladen müssen, um darüber zu berichten, zu den Power-Usern des Internets gehören. Die anderen Blogs, die bereits an der Blogparade teilgenommen haben, konnten bereits einen sehr guten Einblick in deren Sichtweise gewähren und Ihre Erfahrungen mit uns teilen. Ich kann die Blogbeiträge nur weiterempfehlen. Lest doch mal rein, sie sind im Beitrag zur Blogparade verlinkt.
Habt ihr selbst einen Blog, so könnt ihr natürlich ebenfalls an der Blogparade teilnehmen. Sie läuft noch bis zum 20.12.2018. Die Teilnahmebedingungen und Belohnungen könnt ihr dem Beitrag von DSLregional.de entnehmen. Ich wünsche euch viel Erfolg.
Internetanbieter: Wie sieht es mit meinen Erfahrungen aus?
Ich muss gestehen, dass ich mir selten Gedanken darüber gemacht habe, ob ich zufrieden mit meinem Internetanbieter bin. Was vermutlich allein schon ein Hinweis sein dürfte, dass hier auch selten etwas schieflief. Ich bin seit mittlerweile über 10 Jahren Kunde bei Unitymedia (ehemals Kabel-BW) und bezog in den ersten paar Jahren rundum alles aus deren Angebot: Internet, Telefon, TV. Vor etwas mehr als 2 Jahren bin ich umgezogen und auch hier nutze ich Internet und Telefon von Unitymedia, das TV-Signal beziehe ich allerdings über die Sat-Anlage, was kaum einen Qualitätsunterschied darstellt, aber Kosten spart. Außerdem muss ich gestehen, dass ich sowieso seit ich Kunde von diversen Streamingdiensten bin, kaum noch im klassischen Sinn fernsehe.
Selbstverständlich läuft nicht immer alles zu 100% rund. In den 10 Jahren habe auch ich mich schon das ein oder andere Mal geärgert – mal mehr und mal weniger, wenn tagelang gar nichts mehr ging, weil irgendetwas umgestellt wurde oder eine Störung vorlag. Gerade jetzt, da ich diesen Artikel verfassen wollte, gab es wieder eine massive Störung des Internets und Telefons, was leider eine ganze Woche anhielt und wohl auf einen großflächigen Ausfall der jeweiligen Dienste zurückzuführen ist. Aber über die Zeit betrachtet, war das wirklich nicht oft der Fall. Und Ausfälle und Störungen sind einfach normal und passieren bei jedem Telekommunikationsanbieter hin und wieder. Das kann keiner verhindern und sollte auch kein Kunde erwarten. Das wäre einfach unrealistisch. Denn wie heißt es so schön? Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Wie nutze ich das Internet und welchen Tarif habe ich gebucht?
Ich teile mir die Internetleitung mit meinem Bruder, der in der Wohnung über mir wohnt. Er wie ich sind wohl ganz klassische Power-User. Beide streamen wir Filme in HD (noch nicht 4K) und zocken auch viel, was auch bedeutet, dass diese Spiele heruntergeladen werden müssen. Ab und zu wird auch im Multiplayer gezockt, was aber von meiner Seite aus eher seltener der Fall ist. Aber es kann durchaus vorkommen, dass sowohl mein Bruder als auch ich ein Spiel herunterladen (gleichzeitig) und nebenher jeweils einen Film oder eine Serie auf einem unserer Streamingdienste schauen (ebenfalls gleichzeitig). Weil wir das von vorneherein wussten, haben wir uns für den Tarif „2play JUMP 150“ von Unitymedia mit 150 Mbit/s entschieden, um etwaige Engpässe zu vermeiden. Vor meinem Umzug in diese Wohnung hatte ich eine 20 Mbit/s Leitung, was mir damals zwar völlig gereicht hatte, aber dort hatte ich noch nicht so exzessiv über Streamingdienste Filme etc. angeschaut.
Ich als Bloggerin nutze natürlich das Netz auch für meine Recherchen und für die Pflege meiner Internetseite, die ich nicht einem externen Webmaster anvertraue, sondern tatsächlich selbst verwalte und warte. Da ich gerade einen langwierigen Umzug von einer zur anderen Domain mit neuem Layout (Template/Theme) und neuem Konzept angefangen habe, liegt hier noch viel Arbeit vor mir. Eine schnelle Internetleitung erweist sich hierbei wirklich als komfortabler Helfer.
Die Recherchen erledige ich oft mit dem Smartphone unterwegs auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause. Dort habe ich ein LTE Tarif von Vodafone zur Verfügung mit 25 Mbit/s. Die Frage von DSLregional.de „Wie würdest du Zuhause die prozentuale Verteilung deiner Gerätenutzung beschreiben? Nutzt du eher dein Smartphone oder Laptop/PC zum Surfen?“ kann ich ehrlicher Weise gar nicht so genau beantworten. Filme/Serien schaue ich über meine Xbox One, auch zocken tue ich darüber. Mein Bruder zockt und schaut Filme über die PS4. Meinen Blog manage ich über meinen Laptop und schaue da auch gelegentlich Youtube Videos oder nochmal Teile von Filmen/Serien, zu denen ich gerade eine Kritik verfasse. Mit meinem Smartphone surfe ich tatsächlich sehr viel – eben unterwegs, aber auch gelegentlich zuhause, um während eines Films schnell was nachzusehen, was den Film betrifft.
Die Hauptlast bezogen auf das Internet konzentriert sich aber auf die Xbox One (in meinem Haushalt) und auf die PS4 (im Haushalt meines Bruders).
Würde ich sagen, dass ich zufrieden bin?
Um meine aktuelle Zufriedenheit „messen“ zu können, habe ich ein kleines Experiment gestartet. Ich habe über 14 Tage jeden Abend zwischen 20 Uhr und 24 Uhr meine Internetgeschwindigkeit mit dem DSL-Speedtest von DSLregional.de gemessen. Das Ergebnis hat mich ziemlich erstaunt. Im Grunde erhalte ich in der Mehrzahl der Tage (9 von 14 Tagen), mehr Leistung als ich bezahle (zumindest was die Downloadrate betrifft). Wer hätte das gedacht?
Natürlich ist diese Betrachtung nur eine ausgedehntere Momentaufnahme und natürlich gab es auch hier Schwankungen, aber zu keinem Zeitpunkt hätte ich mich als unzufrieden bezeichnet, denn alles was ich tun wollte – ob es nun ein Film war, den ich sehen wollte oder ein Spiel war, das ich zocken wollte – alles ging reibungslos. Also würde ich die Frage der Zufriedenheit ganz klar für diesen Zeitraum mit einem fetten JA beantworten. Für den Messzeitraum würde ich auch dem Internetanbieter Unitymedia glatte 5 Sterne vergeben, aber da eben niemals alles dauerhaft zu 100% rund laufen kann, kann ich auch auf die gesamte Zeit gesehen und gerade im Hinblick auf die gerade vergangenen und langanhaltenden Störungen, fairer Weise nur 3,5 Sterne, mit Potential auf 4 Sterne vergeben. Nichts desto trotz würde ich meinen Anbieter aber dennoch uneingeschränkt weiterempfehlen!
Meine DSL-Speedtest-Ergebnisse im Detail
Als erstes die aktuellen Rahmenbedingungen zum gebuchten Tarif „2play JUMP 150“ von Unitymedia
Download (Mbit/s)
- Maximal: 150
- Norm/Durchschnitt: 142,5
- Minimal: 105
Upload (Mbit/s)
- Maximal: 10
- Norm/Durchschnitt: 9
- Minimal: 5
Stand 30.11.2018, Quelle: https://www.unitymedia.de/content/dam/dcomm-unitymedia-de/Privatkunden/PIB/PIB_2playJump150.pdf
Den DSL-Speedtest habe ich mit meiner Xbox One durchgeführt, die über eine Ethernet LAN Verbindung an meinem TP-LINK Router "TD-W8970B" (450 Mbps-Wireless-N-Gigabit-ADSL2+-Modemrouter) angeschlossen ist. Der Speedtest von DSL Regional habe ich dabei über den Xbox Browser „Microsoft Edge“ aufgerufen. Diese Konfiguration bzw. dieses Gerät zur Messung habe ich deshalb gewählt, weil ich mit der Xbox zocke und Filme streame, also die Hauptleistung des Internets dort benötige. Mit meinem Laptop bin ich nur via WLAN verbunden, was für das bloße Schreiben in meinem Blog durchaus ausreichend ist. Zwar kann ich auch damit ohne Probleme Spiele herunterladen oder Filme in HD ansehen, tue es aber nur sehr selten, weil es auf dem größeren Bildschirm des Fernsehers einfach mehr Sinn macht. Aber ein weiterer Grund warum ich nicht den Laptop gewählt habe ist, dass die Verbindung über WLAN das Test-Ergebnis immens verfälscht hätte und eine Verbindung über LAN mir unnötig aufwendig erschien.
Nun zum ersten Ergebnis: Die Downloadrate
Sieht erstmal ganz schön wild aus, oder? Aber faktisch liege ich nur an 3 von 14 Tagen (21,4 %) unter der im Tarif festgelegten Mindestleistung der Download-Rate. An 2 von diesen 3 Tagen lag die Downloadrate nur 6 bzw. 13 Mbit/s unter dem vertraglich zugesicherten Mindestwert von 105 Mbit/s. An 9 von 14 Tagen (64,3 %) lag ich sogar fast konstant 20 Mbit/s über dem gebuchten Maximum von 150 Mbit/s. Die durchschnittliche Downloadrate liegt bei 143,75 Mbit/s und entspricht damit ziemlich exakt dem in den Tarifdetails zugesichertem Durchschnittswert. Also wer bin ich, dass ich mich da beschwere? Der höchste Wert liegt übrigens bei 171,7 Mbit/s und der niedrigste bei 43,9 Mbit/s.
Alles sehr technisch, oder? Um es zu veranschaulichen, hier mal ein Beispiel mit dem hier am niedrigsten gemessenen Wert, der wohlgemerkt innerhalb des Messzeitraums von 14 Tagen nur ein einziges Mal gemessen wurde: Mit den 43,9 Mbit/s könnten entweder 8 Geräte über Netflix oder 12 Geräte über Amazon gleichzeitig Filme in HD-Qualität streamen.
Das geht aus einer aktuellen Gegenüberstellung von chip.de hervor, in der die Mindestanforderungen von 7 der bekanntesten Streamingdienste aufgelistet wurden [1].
Da ich nur einen Full-HD Fernseher besitze, reicht mir das dicke aus. Aber selbst wenn ich 4K nutzen würde, hätte ich mit der Downloadrate von 43,9 Mbit/s immer noch keine Probleme und könnte flüssig und ohne Qualitätseinbuße mindestens auf einem Gerät streamen.
Für Blogger wohl wichtiger als Downloadraten: Wie sieht es mit dem Upload aus?
Wie ich schon sagte, brauche ich das schnelle Internet auch beim Auf-/Umbau meines Blogs und der dahinter liegenden Website bzw. dem CMS (Content-Management-System). Dabei müssen häufig Daten auf den FTP Server hochgeladen und Updates von Modulen oder dem System durchgeführt werden etc. Dabei kann es sehr lästig sein, wenn das Netz Schluckauf hat. Deshalb sollte man als Blogger wohl nicht nur auf die Downloadrate schielen, sondern auch die Uploadrate im Blick behalten.
Wie das in meinem Fall aussieht, zeigt folgende Darstellung:
Wie ihr seht, ist hier eigentlich auch alles im grünen Bereich gewesen und nur an 1 von 14 Tagen sank die Uploadrate unter die Mindestgrenze von 5 Mbit/s. Im Durchschnitt erreichte ich eine Uploadrate von 8,83 Mbit/s. Der Maximalwert beläuft sich auf 10,53 Mbit/s und der niedrigste Wert auf 3,22 Mbit/s. Damit lässt sich wirklich gut arbeiten. Natürlich hängt auch das davon ab, was man hochladen muss. Sollte es sich um HD-Videos handeln die Filmlänge besitzen, dann könnte sich der Upload schon mehrere Stunden hinziehen. Das ist aber in meinem Fall nicht vorgesehen. Bei mir handelt es sich meist um PHP (Twig), CSS, JS Dateien oder um Bilder. Die Dateigröße hält sich also stark in Grenzen. Aber sollte sich die Menge der Dateien auf mehrere Hundert erhöhen, wie es z.B. bei Updates der Fall ist, dann ist man dankbar, wenn die Leitung ein paar Mbit/s hergibt. Und hier bin ich voll und ganz zufrieden.
Viel wichtiger für Nerds die Multiplayer- oder Online-Games zocken wollen: Der Ping
Die Paketumlaufzeit (auch round trip delay (RTD), round-trip-time (RTT) oder schlicht „Ping“ genannt) ist natürlich auch wichtig beim bloßen surfen oder streamen von Filmen, aber bei Spielen ist er essentiell. Er gibt die Geschwindigkeit in Millisekunden (ms) an, wie schnell ein Datenpaket von A nach B und wieder zurück gelangt. Die Faustregel besagt: Je kleiner der Ping-Wert dabei ausfällt, desto besser/schneller ist die Leitung und desto besser ist sie für Multiplayer- oder Online-Games geeignet.
Der DSLregional.de Speedtest wertet natürlich auch den Ping aus und separat die Latenz. Den Unterschied der beiden Parameter, die häufig synonym verwendet werden, war mir zunächst unklar. Auch meine Recherchen dazu brachten mich leider wenig weiter. Also fragte ich direkt bei DSLregional.de nach (vielen Dank nochmal an Anna Matern). Dann endlich fiel der Groschen: Der Ping bezeichnet die gesamte Zeit vom Versenden des Pakets von A nach B, der Verarbeitung des Pakets und des Rückversands von B nach A, während die Latenz jeweils für die Zeitverzögerung der einzelnen Etappen des Datenversands steht. Also den Versand, der Verarbeitung und des Rückversands. Deshalb sollte der Wert für die Latenz immer niedriger als die Hälfte der Pingdauer sein. Das ist merkwürdiger Weise während des Messzeitraums an 4 von 14 Tagen (28,6 %) nicht der Fall. Möglicherweise gab es an diesen 4 Tagen bei einer der Etappen eine Zeitüberschreitung, die den durchschnittlichen Wert der Latenz ungewöhnlich ansteigen ließ.
Bei meinem Mess-Experiment kam aber raus, dass sich der Ping so um und bei 25 ms einpendelt (Durchschnittswert von 26,75 ms) und es nur einmal einen größeren Ausreißer jenseits der 40 ms gab (44 ms). Doch ist das nun gut oder schlecht? Reicht es zum Zocken?
Laut der Internetseite „beste-vpn-anbieter.com“ und auch der E-Mail von DSLregional.de wäre in meinem Fall (Kabel Internet) ein Ping zwischen 20 und 25 ms als sehr gut zu bewerten [2]. Für Online-Spiele seien Werte unter 50 ms akzeptabel, unter 30 ms sehr gut und unter 15 ms ausgezeichnet. Laut Gamestar.de ist es (logischerweise) auch vom Genre des Online-Games abhängig, wie schnell der Ping sein sollte, um frust- und ruckelfrei zocken zu können [3]. So wäre (ebenfalls logischerweise) bei Egoshootern ein Wert unter 50 ms sehr wichtig, wohingegen andere Genres auch mit einem Ping zwischen 60 und 100 ms gut spielbar sein dürften (z.B. Aufbau-Strategie wie Anno oder Siedler Online). Nur den Ping von 100 ms sollte eure Leitung nicht überschreiten, das würde laut Gamestar.de in jedem Fall als störend empfunden werden.
Also, da bin ich mit meinen im Durchschnitt 26,75 ms doch ganz gut geparkt. Persönlich habe ich in dieser Zeit auch in puncto Online-Gaming nichts gefunden, was ich beanstanden würde. Ich habe Star Wars Battlefront 1 & 2 gezockt, ohne Probleme.
Übrigens sollte man neben dem Ping auch noch den Verlust von Datenpaketen (packet loss) im Blick behalten. Ob man mit der aktuellen Verbindung Daten verliert, kann man unter Windows einfach in der Kommandozeile (Eingabeaufforderung) selbst prüfen. Um die Kommandozeile aufzurufen, gebt ihr einfach in die Cortana Suchzeile unter Windows 10 „cmd“ ein und wählt Eingabeaufforderung aus. Danach geht ein Fenster mit schwarzem Hintergrund und weißer Schrift auf. Der Cursor müsste hinter dem Namen eures Benutzerkontos blinken. Dort gebt ihr einfach „ping google.de“ ein. Danach werden automatisch 4 Datenpakete zu Google geschickt und der jeweilige Transfer ausgewertet. Dabei werden die Millisekunden (Ping) gemessen und der Datenverlust gezählt. Sind alle 4 Pakete angekommen, ist alles im grünen Bereich. Dieses Mess-Tool von Windows ist übrigens u.a. für die Namensgebung „Ping“ verantwortlich. Man sollte bei diesem Test stets auf verlässliche Server zurückgreifen, weshalb häufig „google.de“ als Test-Kandidat vorgeschlagen wird.
Ich gebe zu, dass ich innerhalb der 14 Testtage diese Variante des Ping- & Paketverlust-Tests nicht durchgeführt habe. Das hat vor allem den Grund, dass ich das nur auf dem Laptop tun könnte und dieses mit WLAN betrieben wird.
Aber ein Kurz-Test ergab, dass über WLAN bei 5 Test-Durchläufen im Abstand von 30 Sekunden (sprich Versand von insgesamt 20 Paketen innerhalb 2,5 Minuten) am 30.11.2018 nur ein Paket verloren ging. Ich denke, dass das ok sein dürfte und noch kein Grund zur Beanstandung ist.
Fazit: Was lässt sich also abschließend sagen?
Ich kann sagen, dass ich im Großen und Ganzen mit meinem Internetanbieter zufrieden bin, zwar vllt. mit „Abstrichen“, aber die sind durchaus zu verschmerzen. Abstriche deshalb, weil es natürlich über die Zeit von 10 Jahren gesehen ab und an zu Störungen und Ausfällen kam und ich erst vor kurzem eine ganze Woche kein Internet & Telefon hatte. Ich bin mir aber auch darüber im Klaren, dass diese „Abstriche“ bei keinem anderen Internetanbieter wegfallen würden. Es gibt keinen störungs- und ausfallfreien Dienst. Kann es auch gar nicht geben. Aus diesem Grund würde ich vermutlich realistisch und objektiv betrachtet jedem Internetanbieter eine Wertung von 3,5 max. 4 Sternen geben. Was Unitymedia vllt. von anderen Anbietern unterscheidet, ist der faire Preis für wirklich gute Leistung. Ich habe meine Entscheidung bei Unitymedia zu bleiben nie bereut und ich denke, das wird auch vorerst so bleiben.
Was mein Tarif angeht bin ich auch absolut zufrieden und denke nicht, dass ich aktuell mehr Leistung bräuchte. Also wäre ein Glasfaser-Zugang von 1.000 Mbit/s (1 Gbit/s) an mich vermutlich schlicht und ergreifend verschwendet, aktuell zumindest. Fragt mich vllt. in 10 oder 15 Jahren nochmal. Wer weiß? Vllt. streamen wir ja dann alles mit VR-Technologie und brauchen eine Leitung mit 20 Gbit/s, damit das Holodeck auch nicht puffern muss :-D
Was meint ihr? Wie schnell sollte das Internet für euch sein? Seid ihr zufrieden mit eurem Anbieter? Schreibt es mir gerne in den Kommentaren.
Quellen:
- Chip.de, Stand 10.11.2018, https://www.chip.de/news/Video-Streaming-So-schnell-muss-DSL-fuer-Netflix-und-Co.-sein_107188459.html
- beste-vpn-anbieter.com, Stand 13.09.2017, https://beste-vpn-anbieter.com/welche-ping-zeit-ist-gut/
- gamestar.de, Stand 21.07.2017, https://www.gamestar.de/artikel/ping-latenz-und-packet-loss-erklaert-tipps-zu-problemen-mit-online-spielen,3317227.html
Weiterführende Links:
- Blogparade von DSLregional.de
- Speedtest von DSLregional.de
- Tarifdetails „2play JUMP 150“ von Unitymedia
Bildrechte Beitragsbild: